Bauherren sind sich bewusst, dass eines der problematischsten Probleme beim Verlegen von Rohren ein Weg ist, um künstliche Barrieren zu überwinden. Solche Hindernisse können verschiedene Strukturen sein, die sich auf dem Weg der zukünftigen Pipeline befinden (Zäune, Abwasserleitungen, Straßen usw.). Im Allgemeinen ist das Problem des Brechens von Gräben an solchen Stellen (mit nachfolgender Rohrverlegung) in Gegenwart eines Objekts, das den Boden stärker belastet, in den Anforderungen des SNiP ausdrücklich festgelegt. Dies erklärt sich daraus, dass eine solche Operation zum Zusammenbruch der Erde und zur Zerstörung der darüber liegenden Struktur führen kann. Die grabenlose Rohrverlegung mit eigenen Händen gewinnt bei der Überwindung von Strecken mit intensivem Verkehr (einschließlich Eisenbahn) an Bedeutung. In solchen Situationen wird die sogenannte „Punktion“ des Landes angewendet, was die Möglichkeit eines unvorhergesehenen Bodensenkens im Arbeitsbereich ausschließt.
Um die geeignete Rohrverlegungsoption zu wählen, müssen Sie Folgendes festlegen:
Punktion unter der Straße
Eine der am häufigsten verwendeten Methoden der Rohrführung ist eine Punktion, die beim Arbeiten in Ton- und Lehmböden (mit Rohren bis zu einem Durchmesser von 550 mm) verwendet wird. Wir stellen sofort fest, dass die Länge des so angelegten Grundstücks nicht mehr als 60 Meter betragen sollte. Darüber hinaus können Sie in dieser Situation nicht auf spezielle Ausrüstung (insbesondere Winden und Wagenheber) verzichten.
Die Anwendung dieser Methode hat zweifellos Vorteile, aufgrund derer es möglich ist, alle Arbeiten auszuführen, ohne die Straße (oder eine andere Gebäudestruktur) zu zerstören. In dieser Situation verlegen Sie die Pipeline direkt unter den Strukturen oder Gebäuden auf der Erdoberfläche.
Eine Voraussetzung für den Einsatz dieser Technik ist die Berücksichtigung der Hauptrisiken, die mit der möglichen Ablösung (Erosion) von Bodenschichten am Standort der Pipeline verbunden sind. In all diesen Fällen ist nicht nur die Qualität der Erdzusammensetzung, sondern auch die Tiefe des Grundwassers im Bereich der geplanten Anlage elementar zu berücksichtigen.
In letzter Zeit ist das Verfahren zum Verlegen von Rohren, bei dem keine Gräben ausgehoben werden müssen, unter den Bauherren immer beliebter geworden und ersetzt allmählich andere Optionen für ihre Verdrahtung. Experten halten "Punktion" für die verlässlichste Methode und verknüpfen sie mit Vorteilen wie:
Unabhängige Punktion des Bodens
Die praktische Umsetzung der grabenlosen Rohrverlegungsmethode mit eigenen Händen ist nur auf einer relativ kurzen Strecke (nicht mehr als zehn Meter) möglich, auch wenn Sie über eine gute physische Form verfügen, die Ihnen schwere Arbeiten ermöglicht. Für die Ausrüstung, die für solche Arbeiten erforderlich ist, benötigen Sie auf jeden Fall das folgende einfache Werkzeug:
Der Grabenprozess umfasst normalerweise die folgenden Schritte:
Die Technik der Bodenpunktion kann hier angesehen werden:
Pipeline-Stanzverfahren - Schema 2>
Bohrverfahren 9
Das Abschirm-Durchdringungsverfahren
Gestanzt